Samstag, 10. Nov. 18, 20:00 Uhr
Volkshaus, Unionsaal«Lesen Sie dieses Buch, wenn Sie Italien verstehenwollen», schrieb der Spiegel. Francesca Melandri erzählt in «Alle ausser mir» (Wagenbach Verlag, 2018) eine italienische Familiengeschichte über drei Generationen. Auf der Treppe zu ihrem Haus trifft Ilaria auf einen äthiopischen Flüchtling, der sich als ihr Neffe herausstellt. Die Nachforschungen zu ihrem Vater führen sie in die Zeit des Faschismus und tief in die unaufgearbeitete italienische Kolonialgeschichte in Äthiopien und Eritrea. Und von dort spannt sich die Erzählung bis in die Gegenwart zu den Mittelmehrflüchtlingen. Ein grosser Roman, der für den renommierten Premio Strega nomiert war. Mit Jacqueline Aerne (M), Carmen Grau (Ü) und Thomas Sarbacher (L). In Kooperation mit der Società Dante Alighieri di Basilea.
