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Samstag, 10. Nov. 18, 20:00 Uhr

Philosophicum

Wie schafften es die Verwandten von Stepanova, den Repressionen des 20. Jahrhunderts zu entgehen? In ihrem Metaroman «Nach dem Gedächtnis» (Suhrkamp, 2018) entfaltet die Journalistin und Essayistin ausgehend von der «Bibliothek einer anderen, untergegangenen visuellen Kultur» die Erinnerungen an das Leben ihrer jüdisch russisch-europäischen Familie, die ein stilles Dasein zu führen versuchte. Mit einer poetisch-sinnlichen Sprache eröffnet sie einen Gedächtnisraum, der sich mit der Produktion von Geschichte überhaupt auseinandersetzt. Mit Nadine Reinert (M), Olga Radetzkaja (Übersetzerin des Buches) und Maria Chevrekouko (Ü). In Kooperation mit dem Philosophicumund dem Osteuropa-Forum Basel.