Freitag, 8. Nov. 19, 20:30 Uhr
Volkshaus, FestsaalWie lässt sich Gewalt entlarven, verhindern? Wie lassen sich Begehren und Lust ermöglichen? Carolin Emcke, Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen der Gegenwart, denkt in ihrem Text «Ja heisst ja und …» (S. Fischer, 2019) über #metoo nach. Sie verbindet gesellschaftliche Analyse und persönliche Erfahrung und reflektiert über Leerstellen in der Sprache, wenn es um sexuellen Missbrauch geht. Ein kraftvolles Plädoyer dafür, Dinge endlich beim Namen zu nennen.