Antonia. Tagebuch 1965-1966

Antonia führt das Leben einer unglücklichen Ehefrau und Mutter im bürgerlichen Milieu im Palermo der 60er Jahre. Als sie alte Briefe und Fotos der Familie findet, beginnt sie Tagebuch zu schreiben und verwebt darin die Lebensgeschichten der Vorfahren mit ihrer eigenen. Gabriella Zalapìs Debütroman (Rotpunktverlag, 2020) schildert einerseits eine kosmopolitische Familiengeschichte zwischen Palermo, Wien, Nassau auf den Bahamas, Kitzbühel, Genf und London, andererseits die persönliche Geschichte Antonias, die mit dem Niederschreiben der Erinnerungen den Mut zur Selbstbestimmung gewinnt. ‹Ein faszinierendes Trompe-l’Œil. [...] Eine echte Entdeckung› (Le Nouvel Observateur). Mit Claudia Steinitz (Ü) und Ruth Gantert (M). In Kooperation mit dem Centre de traduction littéraire de Lausanne.

Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Bitte kommen Sie frühzeitig.