Sonntag, 8. Nov. 20, 15:30 Uhr
Volkshaus, UnionsaalSeit ihrem mehrfach ausgezeichneten Romandebüt «Elefanten im Garten» (Limmat, 2015) gilt sie als ‹Aushängeschild der jungen Schweizer Literatur: Meral Kureyshi› (Süddeutsche Zeitung). Nun liegt ihr zweiter Roman «Fünf Jahreszeiten» (Limmat, 2020) vor, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die ihr Studium abgebrochen hat und seitdem als Museumsaufsicht arbeitet. Mit leiser und poetischer Sprache lässt Kureyshi ihre Protagonistin durchs Leben wandeln: Zwischen Resignation und Hoffnung, dem Halt der Liebe und der Einsamkeit gibt sie sich ihrer Gedankenwelt und der Melancholie hin. Mit Naomi Gregoris (M).