Samstag, 12. Nov. 16, 11:00 Uhr
Volkshaus, Festsaal«Die Grundlage meiner speziellen Wahrnehmung ist, dass mir seit jeher die Welt zu nahe tritt», hält Terézia Mora in ihren Frankfurter Poetikvorlesungen fest. In ihren zehn neuen Erzählungen widmet sie sich, wie der Titel «Die Liebe unter Aliens» (Luchterhand, 2016) schon besagt, der Liebe. Damit wird es nie einfacher. Trotzdem versuchen sich Moras Protagonisten immer wieder neu an der grossen Aufgabe: als einsam, einzelgängerisch, verrückt, nicht von dieser Welt und immer hoffnungsvoll Liebende. Und sie werden erhört. Mit Manfred Papst (M).