#Lisbeth Herger #Sonntag #Volkshaus, Unionsaal #CH

Sonntag, 13. Nov. 16, 15:30 Uhr

Volkshaus, Unionsaal

Mit der Diagnose «Schwachsinn» versehen wird die 18-jährige Rheintaler Bauerntochter Lina Zingg 1958 einer Zürcher Familie als Hausangestellte übergeben. Dort wird sie über 50 Jahre lang ausgebeutet und sexuell missbraucht. Nach umfassenden Recherchen legt die Journalistin Lisbeth Herger mit «Unter Vormundschaft. Das gestohlene Leben der Lina Zingg» (Hier und Jetzt, 2016) Zeugnis ab über eine Versklavung, die gutbürgerlich inszeniert und geduldet wurde. Einführung: Denise Schmid.