Freitag, 5. Nov. 21, 18:30 Uhr
Volkshaus, UnionsaalJüd*innen sind sehr häufig mit Zuschreibungen, Klischees oder Aggressionen konfrontiert. Mit seinem Buch «Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?» (Salis Verlag, 2021) schreibt der Schweizer Autor Thomas Meyer über seine Erfahrungen mit dem alltäglichen Antisemitismus. Die deutsche Autorin Lena Gorelik erzählt in «Wer wir sind» (Rowohlt, 2021) ihre russisch-jüdische Familiengeschichte. In den Medien schreibt sie regelmässig dezidiert (Süddeutsche, Die Zeit) zu gesellschaftlichen Themen. Sie sprechen vor dem Hintergrund der zunehmenden Zahl von Anschlägen und Gewalttaten über die verschiedenen Gesichter des Antisemitismus. Mit Valerie Wendenburg (M).
Bild © Joan Minder