Ilma Rakusa (*1946 in Rimavská Sobota, Slowakei) studierte Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. Sie lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin (u.a. Marguerite Duras, Danilo Kiš, Imre Kertész, Peter Nádas), Publizistin (NZZ, Die Zeit) in Zürich. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Schweizer Buchpreis (2009), den Manès-Sperber-Preis (2015) sowie den Berliner Literaturpreis 2017. Zuletzt erschienen von ihr die Erinnerungspassagen «Mehr Meer» (2009), das Berlin-Tagebuch «Aufgerissene Blicke» (2013), der Erzählband «Einsamkeit mit rollendem r» (2014) und der Gedichtband «Impressum: Langsames Licht» (2016). 

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