Samstag, 10. Nov. 18, 12:30 Uhr
Volkshaus, GaleriesaalImmer öfter wird die Parallele zwischen heute und der Weimarer Republik gezogen. Der Philosoph Wolfram Eilenberger schildert die 1920er Jahre zwischen Depression, Aufbuchstimmung und aufkommendem Nationalsozialismus als Zeitaussergewöhnlicher geistiger Kreativität. Ohne das Denken von Philosophen wie Ernst Cassirer, Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin und Martin Heidegger wäre unsere Gegenwart heute eine andere. Ein politisch höchst erhellendes Buch, das einen gleichzeitig am Glück des Denkens teilhaben lässt. Mit Hans Georg Signer (M).